1591 |
Wilhelm Dilich zeichnet die erste erhaltene Darmstädter Stadtansicht.
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1622 |
Mit der Besetzung der Stadt und der Landgrafschaft durch die Truppen des Grafen Mansfeld erfaßt der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) auch Südhessen. 1635 sterben in Darmstadt über 2000 Menschen an der Pest.
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1671 |
Landgraf Ludwig VI. beruft den Komponisten Wolfgang Karl Briegel nach Darmstadt, der an der 1670 zum "Comoedienhaus" umgebauten Reithalle am Birngarten (Alexanderstraße) wirkt. 1709/10 erfolgt der erneute Umbau zum Operntheater, das am 17. Februar 1711 eröffnet wird.
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1715 |
Der Kanzleibau des Schlosses brennt ab. Von der durch Louis Remy de la Fosse geplanten barocken Neuanlage werden 1716-1727 nur zwei Flügel fertiggestellt.
De la Fosse errichtet ab 1719 auch die Orangerie, von der ebenfalls nur ein Flügel vollendet wird.
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1725 |
Fertigstellung des Bessunger Jagdhofes.
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1737 |
Am 4.Juni wird die erste Darmstädter Synagoge in der Kleinen Ochsengasse eingeweiht.
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1759 |
Ludwig Bettenhäuser zeichnet den ältesten erhaltenen Stadtplan von Darmstadt
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1770 |
Landgräfin Caroline, die "Große Landgräfin", und der Kriegsrat Johann Heinrich Merck scharen den "Kreis der Empfindsamen" um sich, deren Treffen u.a. auch Herder, Klopstock und Goethe beiwohnen.
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1777 |
Errichtung des Kollegiengebäudes am späteren Luisenplatz als Sitz der Darmstädter Regierungsbehörden. Matthias Claudius ist als Redakteur der "Hessen-Darmstädtischen privilegierten Landeszeitung" in Darmstadt tätig.
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1790 |
Den Darmstädter Katholiken wird am 1. Dez. die Abhaltung eigener Gottesdienste gestattet.
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